Nach einer wirklich kurzen Regenpause (glücklicherweise nur ein halber Tag und eine Nacht) bin ich wieder nach Gnaraloo gefahren. Die Bedingungen waren mal wieder grandios und das 5,0er hab ich wieder mal am häufigsten benutzt. In Gnaraloo sieht der Tagesablauf folgendermaßen aus: Aufstehen; so gegen 8:00; einmal zum Shop hochlaufen Kühlakkus austauschen und Wetter für die nächsten Tage checken; fett frühstücken; Windsurfbrett reparieren (wie gut das es Solarez gibt); eventuell ne runde Surfen gehen in Fences; Karre klarmachen und zum Windsurfspot rüberfahren; meistens ist der Wind zu Beginn noch zu Ablandig-> erstmal wieder was essen und mit den Mates wieder über die wichtigsten Dinge im Leben reden: SURFEN; ahhh der Wind hat gedreht, dann 5,0er aufbauen und los geht’s Yeeeaaaaahhhh-> rippen; nachdem rippen einen sundowner trinken(Bier) und dann ab zum Camp und kochen und manchmal noch ein Lagerfeuer anzünden und noch weitere sundowner trinken; spätestens um 11 völlig erledigt in den Bus und pennen; GENIAL
Mit einem schönen letzten Wellenreittag habe ich mich von Gnaraloo verabschiedet und bin jetzt in Geraldton (also eigentlich kurz vor Geraldton am Corronation Beach). Der Wind ist hier allerdings nicht ganz so konstant, deshalb habe ich hier auch ein bisschen Zeit für andere schöne Dinge. Die Lobster sind die Kakerlaken der Meere hat man mir in der Lobsterfabrik erklärt. Die Viecher sehen aus wie Hummer haben nur keine vorderen Zangen. (sehr lecker!!!)
Das Surfen mit dem dicken Brett mit Paddel nennt man Standuppaddeling und ist der neue Trendsport. Das ganze ist eine sehr wackelige Angelegenheit.
1 Kommentar:
Moin Franz,
also neu ist das Brettstehen ja wohl kaum. Haben in Siouille Antoine Albau auf so nem Ding gesehen. Hat darauf nen recht schlanken Fuß gemacht. Vielleicht sattelt der ja um wo er ein paar Tage vorher gegen Dunki auf Sylt die Klatsche bekommen hat :) Wenn ich die Spinne da sehe, ist das genau nicht mein Fall :) Komm mal gut wieder nach hause. Bis die Tage!
Sven
Kommentar veröffentlichen